Auszeichnung ehrenamtlich Tätiger in der Seniorenarbeit 2014

veröffentlicht am: 01.10.2014

Das Amt für Schule, Soziales und Sport  informiert:

Neunzehn Auszeichnungsvorschläge der Vereine und Institutionen wurden in diesem Jahr von der Auswahlkommission zur Auszeichnung bewilligt. Den Senioren wurde am heutigen Vormittag in einer offiziellen Feierstunde gedankt. Sie erhielten aus den Händen von Bernd Meyer, Bürgermeister für Finanzen und Ordnung eine Urkunde, Blumen, einen kleinen Einkaufsgutschein und ein Präsent. Zudem wurden je zwei Eintrittskarten für den 21. Zwickauer Seniorenball am 29. Oktober 2014 im Konzert- und Ballhaus „Neue Welt" überreicht.

Die Palette ehrenamtlicher Tätigkeit in Zwickau ist sehr vielfältig. Die sozial-engagierten Frauen und Männer helfen im Bereich der Seniorenarbeit zum Beispiel bei Vorbereitungen und Durchführungen verschiedener Veranstaltungen oder sichern Öffnungszeiten von Vereinen ab. Aber auch individuelle Beratungs- und Hilfsangebote oder aktive Maßnahmen gehören zur ehrenamtlichen Angebotspalette.

Bürgerschaftliches Engagement ist eine unverzichtbare gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Es trägt zum sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft bei und wird dadurch zur Quelle von Werten. Freiwilliges Engagement kann aber auch als eine Chance verstanden werden, sich einzumischen und mit zu gestalten. Es ist nicht nur Hilfe für andere, sondern bedeutet auch persönliche Weiterentwicklung.

Die Vorschläge zur Auszeichnung können nur Vereine, Wohlfahrtsverbände, Kirchgemeinden, Parteien, Institutionen oder sonstige Gruppierungen einreichen, in der Ehrenamtliche tätig sind. Nach Meldeschluss treffen das Amt für Schule, Soziales und Sport gemeinsam mit der Seniorenvertretung der Stadt eine Auswahl der zu ehrenden Personen.

Ausgezeichnete im Ehrenamt 2014

mit Begründung des Vereins

   

Einzelpersonen

Sylvia Baumann

„Aktiv ab 50" e.V. (Tätig seit 2009)

Frau Baumann wird für Ihre regelmäßige Teilnahme bei der Durchführung von Veranstaltungen und die Herstellung der historischen Kleidungstücke sowie die Reparatur dieser ausgezeichnet. Im Bereich der Modenschauen erstellt Sie Ablaufpläne und organisiert Trainings- & Laufproben

Regina Böhm

Dorfclub "Silber und Gold" Seniorentreff Cainsdorf e.V. (Tätig seit 2008)

Frau Böhm ist seit 2006 Mitglied im Verein. Seit 2008 engagiert Sie sich aktiv im Tanzzirkel und Singkreis und organisiert selbstständig die Literatur und Musiknachmittage. Sie nimmt auch regelmäßig an Auftritten im Seniorenheim teil.

Renate Fritsche

Seniorenvertretung Zwickau (Tätig seit 2004)

Frau Fritsche setzt sich sehr engagiert für die Belange Älterer ein. Sie nimmt aktiv und zuverlässig an Heimbeiratssitzungen innerhalb der Arbeitsgruppe "Senioren helfen Senioren" teil. In der Arbeitsgruppe "Öffentlichkeitsarbeit" vertritt sie durch ihre Mitarbeit im Fahrgastbeirat die Seniorenvertretung. Sie hilft mit großem Einsatz viele Veranstaltungen der Seniorenvertretung abzusichern und leitet wichtige Informationen zu seniorenrelevanten Themen weiter. Sie trägt dadurch aktiv zur Verbesserung der Lebensumstände der älteren Generation bei.

Heidemarie Hagl

"Gesundheit für alle" e.V. (Tätig seit 1998)

Frau Hagl ist seit April 1998 Ansprechpartnerin der Selbsthilfegruppe "Einsam-aber nicht allein". In dieser Selbsthilfegruppe treffen sich Menschen, die allein leben und kaum noch so soziales Netzwerk haben. Sie organisiert 2mal monatlich die Gruppentreffen, in welchen sich die Gruppenmitglieder über ihre alltäglichen Probleme, Sorgen oder auch Konflikte mit Ämtern & Behörden austauschen können.

Andre Hecht

„Aktiv ab 50" e.V. (Tätig seit 2009)

Herr Hecht engagiert sich bei der Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen im Seniorenbüro sowie in der Modegruppe und zu Messen. Die Bürozeiten werden von ihm auch mit abgedeckt.

Tommy Konrad

Seniorenvertretung Zwickau (Tätig seit 2008)

Herr Konrad arbeitet sehr engagiert in der Arbeitsgruppe " Öffentlichkeitsarbeit" mit. Er ist für die Internetseiten der Seniorenvertretung verantwortlich und übernimmt deren ständige Aktualisierung,. Außerdem beteiligt er sich sehr aktiv an der Absicherung von Sonderveranstaltungen und deren Dokumentationen. Seit 2014 hat er zusätzlich die Arbeitsgruppe "Haus der Begegnungen" als Leiter übernommen.

Beate Krug

Evangelisch-methodistische Kirche (Tätig seit 2002)

Frau Krug unterstützt die älteren Gemeindeglieder. Dabei geht es um die Begleitung zu Gemeindeveranstaltungen, Seniorennachmittagen sowie kulturellen Veranstaltungen. Dazu gehören Aufgaben wie die Bereitstellung von einer offenen und ansprechenden Atmosphäre in den Gemeinderäumen, Kaffee und Tee zu kochen, Speisen bereitzustellen und ebenso wieder die Aufräumarbeiten nach den Veranstaltungen. Für Gespräche und Besorgungen ist sie ebenfalls gern bereit. Ebenso besucht sie kranke und behinderte Menschen um ihnen bei den täglichen Besorgungen zu helfen und ihnen die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben besser zu ermöglichen. Für diese ehrenamtlichen Hilfen ist die Gemeinde sehr dankbar.

Jürgen Löffler

"Gesundheit für alle" e.V. (Tätig seit 2008)

Herr Löffler gründete 2008 die Selbsthilfegruppe "Blasen- und Prostatakrebs" in Zwickau und seitdem Ansprechpartner für diese Selbsthilfegruppe sowie Betroffene und Angehörige, die Hilfe suchen. Als Selbstbetroffener knüpfte er sofort Kontakte zu den Urologen, Fachärzten und Psychologen in der Region Zwickau, Reichenbach und Aue, um sie für die Arbeit der Selbsthilfegruppe zu sensibilisieren. Damit schaffte er für die Gruppenmitglieder die Möglichkeit mit Fachleuten zu sprechen, optimale Hilfe zu erhalten und Ängste abzubauen.

Margot Päßler

Ver.di Vogtland- Zwickau (Tätig seit 2001)

Frau Päßler ist seit sehr vielen Jahren eine sehr engagierte Seniorin. Seit mind. 8 Jahren leitet Sie den Ver.di Seniorenausschuss. Für die Veranstaltungen sucht Sie die entsprechenden Referenten. Sie ist vielseitig interessiert und sehr sozial engagiert.

Gerta Reuther

"Gesundheit für alle" e.V. (Tätig seit 2009)

Frau Reuther ist seit 2009 Ansprechpartnerin in der Selbsthilfegruppe "Diabetes Neuplanitz". Die Menschen über die Volkskrankheit Diabetes aufzuklären, ist ihr eine Herzensangelenheit. Aus diesem Grund nutzt sie jede Weiterbildung in dieser Richtung, um ihren Gruppenmitgliedern stets fachlich fundiertes Wissen zu übermitteln.

Gabriele Röhlig

"Aktiv ab 50" e.V. (Tätig seit 2004)

Frau Röhlig plant die wöchentlichen Veranstaltungen und bereitet diese auch vor. Sie führt auch die Sportgruppe und kümmert sich um Abrechnung und Nachbereitung der Kurse.

Ulrike Ruhnow

Evangelisch-methodistische Kirche (Tätig seit 2006)

Frau Ruhnow unterstützt die älteren Gemeindeglieder. Dabei geht es um die Begleitung zu Gemeindeveranstaltungen, Seniorennachmittagen, sowie kulturellen Veranstaltungen. Dazu gehören Aufgaben wie die Bereitstellung von einer offenen und ansprechenden Atmosphäre in den Gemeinderäumen, Kaffee und Tee zu kochen, Speisen bereitzustellen und ebenso wieder die Aufräumarbeiten nach den Veranstaltungen. Für Gespräche und Besorgungen ist sie ebenfalls bereit. Ebenso besucht sie kranke und behinderte Menschen um ihnen bei den täglichen Besorgungen zu helfen und ihnen die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben besser zu ermöglichen. Für diese ehrenamtlichen Hilfen ist die Gemeinde sehr dankbar.

Wolfgang Schott

Seniorenvertretung Zwickau (Tätig seit 2004)

Herr Schott engagiert sich von Anfang an sehr aktiv in der AG "Seniorenwohnen". Er erarbeitete die Kriterien zur Vergabe des Qualitätssiegels mit, nimmt an Begehungen der Betreuten Wohnanlagen teil. Auch bei Sonderveranstaltungen der Seniorenvertretung ist er aktiv und trägt so zur Verbesserung der Lebensumstände der Älteren bei.

Wolfgang Stüber

„Aktiv ab 50" e.V. (Tätig seit 2000)

Herr Stüber ist für die Organisation und Durchführung der Wanderouten in Sachsen, Thüringen und Vogtland verantwortlich. Er plant regelmäßige Wanderungen und organisiert Sommerfeste. Auch engagiert er sich bei der Mithilfe der Kinderfeste.

Heidrun Triegel

Seniorenvertretung Zwickau (Tätig seit 2009)

Frau Triegel bringt sich sehr engagiert in die Arbeitsgruppe "Seniorenwohnen" ein. Dabei nimmt sie aktiv an der Überarbeitung der Prüfkriterien zur Vergabe des Qualitätssiegels für Betreutes Wohnen teil und sichert Begehungen der Wohnanlagen mit ab. Bei der Absicherung verschiedener Veranstaltungen der Seniorenvertretung (Mitgliederversammlung, Seniorenball, Gesundheitsmesse) ist Frau Triegel stets einsatzbereit.

Gruppen

"Schach für Jung und Alt"

"Aktiv ab 50 e.V." (Tätig seit 2010)

Es erfolgt eine regelmäßige Durchführung der Veranstaltungen im 14-Tages-Rhythmus. Die Mitglieder der Gruppe machen hierfür auch Werbung in Kindereinrichtungen und gegen Unterstützung bei regionalen Veranstaltungen.

Arbeitsgruppe "Öffentlichkeitsarbeit, kontinuierliche Zusammenarbeit mit eingemeindeten Ortsteilen, Verbänden, Vereinen und Gewerkschaften"

Seniorenvertretung Zwickau (Tätig seit 2005)

Die Arbeitsgruppe ist für die gesamte Öffentlichkeitsarbeit der Seniorenvertretung verantwortlich und hält die Verbindung zu den Medien der Stadt, koordiniert und pflegt eine enge Zusammenarbeit mit Verbänden, Vereinen sowie mit anderen o.g. Institutionen, um eine vernetzende Zusammenarbeit abzusichern. Die Arbeitsgruppe plant aktuelle Info- Veranstaltungen zu sozialpolitischen Themen durchzuführen. Der jeweilige Arbeitsstand der Seniorenvertretung wird kontinuierlich auf den Internetseiten und den Medien veröffentlicht. Die Broschüre "Tipps ab 50" wurde aktualisiert und sollte im August 2014 veröffentlicht werden.

Senioren Union

Senioren Union Zwickau (Tätig seit 1990)

Die Senioren Union bietet über Jahre Angebote für die ältere Generation und fördert die Vernetzung mit den spezifischen städtischen Einrichtungen und Angeboten. Sie trägt nicht zuletzt durch Reisen und der damit verbundenen Möglichkeit des Erfahrungsaustausches zur Bekanntheit der Stadt Zwickau nach außen bei.

Regionalstelle Zwickau der Telefon-Seelsorge Südwestsachsen

Stadtmission Zwickau e.V. (Tätig seit 1994)

Die TelefonSeelsorge ist in Zwickau seit 20 Jahren Tätig, um rund um die Uhr für Menschen in Notlagen und Krisen ansprechbar zu sein. Sie hören zu und geben seelsorgerliche Unterstützung. Bei speziellen Fragen und spezifischen Problemlagen vermitteln sie Informationen zu weiterführenden Hilfsangeboten. Etwa 1/3 der Ehrenamtlichen sind selbst über 60 Jahre alt. 2013 führte die TelefonSeelsoerge min. 1300 Seelsorge- und Beratungsgespräche mit Senioren durch. Dieses Angebot für Menschen in Not wäre ohne den unermüdlichen Einsatz der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unmöglich.

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