Am 28. September Kammerkonzert mit Pianisten Kalle Randalu

veröffentlicht am: 22.09.2008

Das Robert-Schumann-Haus informiert:

Zu seinem ersten Kammerkonzert nach der Sommerpause mit dem Titel „Musikalische Poesien“ lädt das Robert-Schumann-Haus Zwickau für den 28. September, 17 Uhr, ein.
Zu Gast ist der aus Estland stammende Pianist Kalle Randalu.


Der Eintritt beträgt 10 Euro, ermäßigt 7,50 Euro.


Randalus Zwickauer Programm enthält Werke von Franz Liszt und Johannes Brahms, die durch Gedichte inspiriert wurden: von ersterem die „Bénédiction de dieu dans la solitude“ und von letzterem die drei Intermezzi op. 117.

Als Hauptwerk erklingt Robert Schumanns von Jean Paul beeinflusste Humoreske. Sie ist sein insgesamt längstes zusammenhängendes Soloklavierwerk.

Außerdem steht von Wolfgang Amadeus Mozart die Fantasie in d-moll KV 397 auf dem Programm. Gerade die Gattung der freien Fantasie wurde schon zu Mozarts Lebzeiten von Zeitgenossen häufig mit poetischen Texten unterlegt.


Kalle Randalu – Preisträger beim Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerb 1981 – studierte bei dem Hindemith-Schüler Bruno Lukk in Tallinn und bei Lev Vlassenko am Moskauer Konservatorium. Er war 1982 ebenfalls Preisträger beim Tschaikowski-Wettbewerb in Moskau. 1985 gewann er den ARD-Wettbewerb in München. Seit 1988 lehrt er als Professor an der Karlsruher Musikhochschule.


K. Randalu hat über 30 CDs eingespielt. Sie wurden mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, darunter der begehrte Cannes Classical Award und der Klassik-Echo-Preis. 2006 erschien seine Aufnahme von Schumanns Romanzen op. 94 und den Märchenerzählungen op. 132 mit der Klarinettistin Sabine Meyer.

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