Informationen zur Verkehrsbefragung vom 13. Mai

veröffentlicht am: 14.05.2009

Das Tiefbauamt informiert:

ausgelöste Verkehrsbehinderungen sorgten teilweise für Unmut

Bei der gestrigen Verkehrsbefragung im Rahmen der Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans wurden zwischen 14 und 18 Uhr an neun Befragungsstellen im Randgebiet der Stadt Zwickau Interviews durchgeführt.

Stellenweise kam es infolgedessen an den Befragungsstellen zu Verkehrsbehinderungen mit Wartezeiten. Diese betrugen in der Regel etwa fünf Minuten.

Lediglich auf der B 93 kam es etwa zwischen der Abfahrt Crossen und der Thurmer Straße durch ein sehr hohes Verkehrsaufkommen zu wesentlich größeren Behinderungen. Sie brachten teilweise Wartezeiten von mehr als 20 Minuten mit sich.

Das Einsatzteam bemühte sich durch operatives und rasches Handeln, den Stau zu begrenzen.

Diese Verkehrsbehinderungen infolge der Befragung trafen nicht bei allen Fahrzeugführern auf Verständnis.

Die Palette dessen, was die Befrager und auch die Polizeieinsatzkräfte dabei über sich ergehen lassen mussten, reichte vom reinem Unverständnis und wütendem Kopfschütteln über verbale Beschimpfungen und Drohungen bis hin zu riskanten Überholmanövern in der Befragungsstelle.

Das war auch für die Einsatzkräfte vor Ort nicht immer einfach.

Doch einige Fahrer zeigten auch Interesse daran, was sich in Zukunft für und in der Stadt Zwickau entwickeln könnte.

Trotz dieser Widrigkeiten hat das Befragungsteam von über 100 Interviewern (Schüler aus dem Peter-Beuer-Gymnasium und Studenten der Westsächsischen Hochschule Zwickau), Mitarbeitern des Ingenieurbüros IVAS und über 20 Polizeikräften für das gute Gelingen der Befragung gesorgt.

Ihnen gilt der ausdrückliche Dank des Tiefbauamtes.

Am Befragungstag wurden in vier Stunden zirka 16.000 Fahrzeuge nach Quelle, Ziel und Zweck der Fahrt befragt.

Um die Befragungsergebnisse auf den Gesamttag übertragen zu können, wurden zwischen dem 5. und dem 14. Mai morgens und nachmittags jeweils vierstündige Querschnittszählungen an den Standorten der Verkehrsbefragungen durchgeführt.

In den nächsten Tagen und Wochen werden die Interviews nun digitalisiert und ausgewertet.

Aus den Ergebnissen können Hinweise auf die zukünftig erforderliche Straßeninfrastruktur und auf die Verringerung von Durchgangsverkehr abgeleitet werden.

Damit wurde eine sehr gute Datenbasis für die Erarbeitung von Konzepten für die künftige Verkehrsentwicklung geschaffen.

Dies wiederum wird der Stadt, den Einwohnern aber auch den Berufspendlern zu Gute kommen.

Somit hat jeder Befragte auch zur Entwicklung der Stadt Zwickau beigetragen.

Dieses Verkehrskonzept wird zukünftig den Bürgern der Stadt Neues bringen auch für Industrie und Gewerbe.

Von diesem Verkehrskonzept werden die Bürger der Stadt und auch Industrie und Gewerbe profitieren.

Die Stadt Zwickau will die Wirtschaft vorantreiben, indem qualitative Verkehrslösungen - umweltbewusst, stadtverträglich und nutzerfreundlich - erarbeitet werden.

Das Ergebnis der Fortschreibung wird über noch weitere notwendige Stufen für das IV. Quartal 2010 erwartet.

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