Zukunftspotential Bergbauvergangenheit

veröffentlicht am: 07.07.2009

Workshop zur Kooperation ehemaliger Bergbaureviere in der Region Chemnitz-Zwickau

Am 16. Juni 2009 fand in Zwickau ein Workshop statt, bei dem regionale Verantwortungsträger mit Wissenschaftlern nach Wegen zur Nachnutzung ehemaliger Bergbaustandorte suchten. Zu dem Treffen hatte die Wirtschaftsregion Chemnitz-Zwickau und das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) Dresden im Rahmen des europäischen Projektes ReSOURCE eingeladen.

In ReSOURCE, das mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert wird, arbeiten bis 2012 Partner aus Revieren in Deutschland, Polen, Österreich, Slowenien, Tschechien und Ungarn zusammen.

Wie können die Bergbaugebiete in der Wirtschaftsregion Chemnitz-Zwickau ihre Bergbauvergangenheit heute nutzen?

Welche Themen sollten die hiesigen Steinkohle- und Uranbergbaureviere trotz unterschiedlicher Ausgangslage gemeinsam angehen?

Dies waren die Leitfragen eines Workshops am 16. Juni 2009 in Zwickau, bei dem regionale Verantwortungsträger mit Wissenschaftlern nach Wegen zur Nachnutzung ehemaliger Bergbaustandorte suchten.

Zu dem Treffen hatte die Wirtschaftsregion Chemnitz-Zwickau und das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) Dresden im Rahmen des europäischen Projektes ReSOURCE eingeladen.

In ReSOURCE, das mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert wird, arbeiten bis 2012 Partner aus Revieren in Deutschland, Polen, Österreich, Slowenien, Tschechien und Ungarn zusammen.

Noch heute ist die Wirtschaftsregion durch den Bergbau geprägt, auch wenn dieser längst der Vergangenheit angehört. Im Workshop standen daher vor allem die Chancen im Mittelpunkt, die die Bergbauvergangenheit der Region bietet. So ging es u. a. um die Nachnutzung ehemaliger Verladebahnhöfe, die touristische Vermarktung von Schaubergwerken und Museen, die Nutzung von Halden für den Anbau nachwachsender Rohstoffe und die Energiegewinnung aus Grubenwässern. Um diese vorhandenen regionalen Potenziale optimal zu nutzen und nachhaltige Lösungsansätze zu entwickeln, wollen die Partner aus beiden Revieren künftig themenbezogen zusammen arbeiten.

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