Neubau und Sanierung des Westsachsenstadions der Stadt Zwickau

veröffentlicht am: 18.12.2009

Information aus dem Dezernat Wirtschaft und Bauen:

„Die Halde bebt!" dieser Ausspruch ist den älteren Fußballbegeisterten noch in guter Erinnerung, beschreibt er doch nicht nur die charakteristische freiräumliche Situation, sondern auch die Zeit großer sportlicher Erfolge im Stadion an der Geinitzstraße.

Auf Grund des die Funktion erheblich beeinträchtigenden baulichen Zustandes des Stadions und genereller Defizite, insbesondere mit Blick auf Funktionsgebäude am Turm und Tribünenanlagen, besteht dringender Handlungsbedarf.
Eine weitere uneingeschränkte Nutzung ist nicht mehr gegeben.

Die in den Jahren 1939 bis 1942 errichtete Großsportstätte ist ein Kulturdenkmal. Die Teilobjekte bilden mit der in den Baukomplex einbezogenen historischen Bergbauhalde zugleich eine denkmalgeschützte Sachgesamtheit.

In Abstimmung mit dem Sächsischen Innenministerium und der Sächsischen Aufbaubank wurde nunmehr für ein Realisieren in sieben auch einzeln nutzungsfähigen Bauabschnitten für eine Bauzeit bis 2014 eine städtebauliche Vereinbarung vorbereitet, die am Freitag, dem 18. Dezember, vor Ort im Westsachsenstadion vom Staatsminister Markus Ulbig und Oberbürgermeisterin Dr. Pia Findeiß unterzeichnet wurde.

Für die bis 2012 vorgesehenen Bauabschnitte Gästezugang sowie Seiten- und Gegentribüne bekennt sich der Fördermittelgeber zur Bereitstellung der erforderlichen Finanzhilfen und erklärt gleichzeitig für die folgenden Abschnitte Hauptgebäude mit Tribüne, Spielrasen und Überdachung das Bemühen zur Bereitstellung auch dieser notwendigen Finanzmittel.

Begonnen werden soll noch in diesem Jahr mit dem zweiten Zugang von der Planitzer Straße aus, der sowohl baustellenseitig als auch nutzungsfunktionell erforderlich ist.

 

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