100.000 Euro für noch bessere Studienbedingungen

veröffentlicht am: 07.12.2010

Die Westsächsische Hochschule Zwickau erhält zur Verbesserung und Vermarktung der Studienbedingungen ein Preisgeld über 100.000 Euro. Sie setzte sich zusammen mit sieben anderen ostdeutschen Hochschulen in einem Wettbewerb der Hochschulinitiative Neue Bundesländer durch.

Prorektor Prof. Gunter Krautheim und Prof. Dr. Gundolf Baier von der Fachgruppe Marketing an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften nahmen die Auszeichnung heute in Berlin entgegen. Beide zeigten sich begeistert von den Möglichkeiten, die das Konzept für die Hochschule eröffnet. Der Wettbewerbsbeitrag war im Herbst von einer indisziplinären Arbeitsgruppe, der neben Vertretern der Struktureinheiten auch Studenten angehörten, erarbeitet worden.

„P³ - Profil.Potential.Partnerschaft" heißt das Konzept, das die WHZ für den Wettbewerb einreichte. Es sieht zum einen vor, das Studienangebot noch stärker als bisher zu profilieren, indem die Vermittlung von Fachwissen und Kompetenzen zielgenau auf die angestrebten Berufsfelder bezogen wird. Auf der anderen Seite steht die Potenzialentwicklung der Studenten im Vordergrund. Anhand einer „Roadmap to success" sollen sie während des Studiums mit zusätzlichen Angeboten beispielsweise zum Selbstmanagement begleitet werden und den Studienablauf wie einen roten Faden von der Einschreibung bis zum Abschluss vor Augen haben.

Das Konzept soll nun im Laufe des nächsten Kalenderjahres umgesetzt werden. Die Westsächsische Hochschule verspricht sich insgesamt ein attraktiveres Studium, das mehr noch als in der Vergangenheit von frühzeitiger Information über Studieninhalte und Berufsmöglichkeiten sowie Angeboten zur persönlichen Profilierung geprägt sein soll. Die Maßnahmen sind weitere Bausteine in einer Gesamtstrategie, mit der sich die Hochschule den Herausforderungen der Zukunft stellt.

Neben der Westsächsischen Hochschule konnte sich auch die Technische Universität Dresden als weitere sächsische Hochschule unter den acht Siegerkonzepten platzieren. Die Universität Leipzig sowie die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden erhielten jeweils einen Anerkennungspreis.

Die Hochschulinitiative Neue Bundesländer ist ein Projekt der Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Ziel ist es, mehr Studieninteressierte für ein Studium in Ostdeutschland zu gewinnen.

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