Auch Familien können jetzt das Kombiticket für den Besuch der Landesausstellung nutzen

veröffentlicht am: 02.09.2020

Der Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS) weitet den Nutzerkreis seines ÖPNV-Kombitickets zur Landesausstellung jetzt auch auf Familien aus, wie die Landesausstellung mitteilt. Wer sein Ticket für die Zentralausstellung im Zwickauer Audi-Bau im Online-Shop kauft, konnte schon bisher als Einzelperson kostenlos mit dem Nahverkehr zur Ausstellung anreisen. Seit dem 1. September 2020 gilt diese Regelung für die Landkreise Zwickau, Mittelsachsen, den Erzgebirgskreis sowie für Chemnitz auch für die Familientickets. Das ÖPNV-Ticket gilt am jeweiligen Geltungstag im Verbundraum Mittelsachsen.

Prof. Klaus Vogel, als Direktor des Deutschen Hygiene-Museums verantwortlich für die Koordination der 4. Sächsischen Landesausstellung, betont, dass es generell ein wichtiges Anliegen sei, gerade jüngeren Menschen das industrielle Erbe der Region zu vermitteln. Daher sei beispielsweise auch der Eintritt bis einschließlich 18 Jahre in die Zentralausstellung frei. „Wir freuen uns sehr, dass es mit dem erweiterten Angebot des VMS für Familien aus der Region noch leichter sein wird, die Landesausstellung zu besuchen. Das Familienticket bietet sich besonders für das Wochenende und für die Herbstferien an.“

Nach Angaben der Landesausstellung gibt es nun zwei Ticket-Varianten:  

  • Ein Erwachsener bucht online. Dabei zahlt er lediglich 8 Euro Eintritt für die Landesausstellung und kann an dem Tag selbst mit bis zu drei Kindern kostenlos das Gratis-ÖPNV-Angebot nutzen. 
  • Die zweite Variante funktioniert mit zwei Erwachsenen (Eintritt: 15 Euro) und maximal drei Kindern in gleicher Form.

Die Landesausstellung ist noch bis Jahresende geöffnet. In Zwickau sind die große Zentralausstellung im Audi-Bau sowie der AutoBoom im August Horch Museum zu sehen. Weitere Schauplatzausstellungen sind der MaschinenBoom im Industriemuseum Chemnitz, der EisenbahnBoom in Chemnitz-Hilbersdorf, der KohleBoom im Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge, der TextilBoom in der Tuchfabrik Pfau Crimmitschau sowie der SilberBoom im Forschungs- & Lehrbergwerk | Silberbergwerk Freiberg.