Erster Einsatz des Winterdienstes verläuft reibungslos

veröffentlicht am: 02.12.2022

Das Tiefbauamt informiert:

Seit den frühen Morgenstunden hat der Winter auch in Zwickau Einzug gehalten und den Winterdienst auf den Plan gerufen. Seit 4 Uhr sind die Winterfahrzeuge und Handkräfte des kommunalen Bauhofes und des Garten- und Friedhofamtes zur Schneeberäumung bzw. zum Streuen im Stadtgebiet im Einsatz.
Besondere Vorkommnisse liegen aktuell keine vor. Alles verlief bis jetzt reibungslos.

Der Wetterdienst sagt für heute und das bevorstehende Wochenende weitere Schneefälle voraus, die durchaus auch in Schneeregen oder Regen übergehen können. Aufgrund der Temperaturen um den Gefrierpunkt muss somit auch mit überfrierender Nässe bzw. Glätte gerechnet werden. Der Winterdienst wird deshalb über das gesamte Wochenende in Einsatzbereitschaft bleiben, um schnell reagieren zu können. Ab Montag, 5. Dezember 2022 startet dann die reguläre Winterdienstzeit, d. h. dass der kommunale Bauhof in den 2-Schichtbetrieb wechselt (Mo bis Fr von 4-12.30 Uhr und von 13.30-22 Uhr, an den Wochenenden/ Feiertagen von 5-20 Uhr). Je nach Witterung und Erfordernis werden die Zeiten entsprechend angepasst bzw. erweitert.

Der Winterdienst bittet noch einmal alle, sich auf die winterlichen Verhältnisse einzustellen. Fahrzeuge sollten allerspätestens jetzt mit einer Winterbereifung, funktionstüchtigen Scheinwerfern, einer befüllten Reinigungsanlage für die Scheiben und einer intakten Autobatterie unterwegs sein. Außerdem wird um angepasste Fahrweise und genügend Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug gebeten, um unnötige Bremsvorgänge zu vermeiden.

Auch Fußgänger sind bei den aktuellen Witterungsverhältnissen zu mehr Vorsicht und Rücksicht aufgerufen. Gerade für ältere und gehbehinderte Menschen stellen Schnee und Glatteis eine enorme Herausforderung dar. Wer das Haus tatsächlich verlassen muss, sollte unbedingt auf sicheres Schuhwerk mit gutem Profil achten. Ansonsten sollte auf unnötige Wege verzichtet und lieber Hilfe in Anspruch genommen werden.