Vom 17. bis 19. Juni findet im Areal zwischen Audi-/Horch-/Trabantstraße, dem ehemaligen VEB Sachsenring Werk II, das 20. Internationale Trabantfahrertreffen (ITT) statt. Die Mitarbeiter des ausrichtenden August Horch Museums sind besonders stolz auf den Ort des Geschehens. Ein Treffen in der ehemaligen Fertigungsstätte – wer kann das schon behaupten.
Und in diesem Jahr kann man nach Veranstalterangaben nicht nur eine der einstigen Hallen des Sachsenring Werk II – das heutige Museum – betreten, sondern auch den sogenannten Audi-Bau nebenan. Er ist ins Herz des Veranstaltungsgeländes gerückt und wird drei Tage lang Anlaufstelle für Verpflegung, Musik, Interviews und Ausstellung, z.B. besonderer Modelle des Unterstützers Intertrab e.V., und zum Chillen sein. Den unmittelbar davor stationierten ehemaligen „BOOM-Container“ haben die ITT-Ausrichter kurzerhand zum Info-Point umfunktioniert. So können Teilnehmer und Besucher jederzeit ihre Fragen und etwaigen Wehwehchen an einem zentralen Punkt anbringen. Der Info-Point wird auch Ausgabestation kleiner Snacktüten für die Heimfahrt am Sonntag sein.
Auch neu im Jahre 2022: Die einzige Zufahrt aufs Gelände findet, wie das August Horch Museum weiter informiert, konsequenterweise über die Trabantstraße statt. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch an verschiedenen Stationen auf dem Festgelände bestens gesorgt. Das eigentlich als Museumsparkplatz bekannte Areal schräg gegenüber des Haupteingangs soll sich in ein Kinderparadies verwandeln. Beim unterhaltsamen Familienprogramm mit Kinderkarussell, Eventbällen, Kinderfahrzeug-Parcours, Feuerwehr-Ziellöschen und Bastelstraße darf man sich schon auch mal ein Eis oder eine Tüte Popcorn schmecken lassen. Bevor es am Abend entweder laut und leidenschaftlich wird – die Heinz Band aus Glauchau spielt live und open air – oder leise und „loungig“ im Audi-Bau, werden den jeweils drei Erstplatzierten der neun ausgelobten Kategorien der Fahrzeugbewertung noch ihre speziell angefertigten Pokale überreicht. Man darf gespannt sein, welche Duroplast-Oldtimer es diesmal geschafft haben.
(Grafik: August Horch Museum)
