DFB-Präsident Zwanziger hofft auf saniertes Zwickauer Stadion

veröffentlicht am: 10.10.2008

Auf seiner Reise durch den Freistaat Sachsen war DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger am 26. September auch in der Stadt Zwickau zu Gast. Gemeinsam mit Dr. Hans-Georg Moldenhauer (Präsident des Nordostdeutschen Fußballverbandes) und Klaus Reichenbach (Präsident des Sächsischen Fußballverbandes) informierte sich Zwanziger bei Oberbürgermeisterin Dr. Pia Findeiß unter anderem über die Zukunft des Westsachsenstadions.

In einer gemeinsamen Pressekonferenz unterstrichen Dr. Zwanziger und die Oberbürgermeisterin die Bedeutung einer intakten Spielstätte an der Geinitzstraße für den Zwickauer Fußball.

Die Stadt erhält für ihre Pläne zur Modernisierung des Westsachsenstadions ausdrückliche Unterstützung durch den Deutschen Fußball-Bund.

Um den Wunsch nach einer modernen und zeitgemäßen Sportstätte auch wirklich in die Tat umzusetzen, hat die Stadt Zwickau beantragt, die Stadionsanierung in das EU-Förderprogramm Efre aufzunehmen. Eine Entscheidung darüber, ob die Stadt für dieses 20 Mio. Euro teure Projekt mit Fördermitteln rechnen darf, fällt bis zum Jahresende.

Im Falle eines positiven Bescheids könnte im Jahr 2009 mit der Planung, ein Jahr später dann mit dem Bau begonnen werden. Insgesamt müsste die Stadt einen Eigenanteil in Höhe von 5 Mio. Euro beisteuern. Eines verriet Dr. Theo Zwanziger bereits: Sollten die ehrgeizigen Planungen zum Ziel führen, wird er sich für ein Länderspiel der Frauennationalmannschaft bzw. der U21-Männer zur Eröffnung der Zwickauer Arena starkmachen.

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Dr. Theo Zwanziger und Oberbürgermeisterin Dr. Pia Findeiß wollen dasselbe: Ein modernes Stadion für den Zwickauer Fußball.
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