Händler können sich ab sofort für Standplätze bewerben
Das „Historische Markttreiben – Zwickau im Wandel der Zeit“ in Zwickau hat eine lange Tradition. Bereits seit 1994 findet die inzwischen bei allen Generationen beliebte Veranstaltung am zweiten Septemberwochenende in Verbindung mit dem Tag des offenen Denkmals statt. Der nächste Termin für das Markttreiben ist der 12./13. September 2026.
Gesucht werden für das Historische Markttreiben am 12./13. September 2026 wieder Händler, Direktvermarkter und Gastronomen, die an ihren dekorativen, zur Veranstaltung passenden Ständen handgefertigte Waren, Kunsthandwerk und gastronomische Leckerbissen anbieten und so zur Attraktivität des Marktes beitragen wollen. Die Anmeldung ist online ab sofort unter folgendem Link möglich und endet am 30.04.2026.
Und hier gehts zum Bewerbungsformular.
Mit Stil und Liebe dekorierte Marktstände unterstreichen den Charakter der historisierenden Veranstaltung und tragen zum gemütlichen Ambiente bei. Musiker, Kleinkunst, Straßentheater, Gaukelei und Zauberei ergänzen mit einem Rahmenprogramm das ein bunte Treiben, was Besucher zum Verweilen in den Gassen der Altstadt einlädt.
Eine Veranstaltung mit Bezug zur Stadtgeschichte
In den ersten Jahren lag der Schwerpunkt des Markttreibens thematisch in der Renaissance und dem Mittelalter. Ab dem Jahr 2010 verlagerte man den Themenbereich ins Biedermeier der Zeit des großen Komponisten der musikalischen Romantik, Robert Schumann. Ab dem Jahr 2018 gab es eine weitere thematische Wandlung. Seither lautet das Thema des Historischen Marktreibens – Zwickau im Wandel der Zeit.
Die drei großen Plätze der historischen Altstadt spiegeln passend zum Ort drei verschiedene Epochen wieder: Der Domhof mit den mittelalterlichen Priesterhäusern und dem Dom St. Marien bietet die Kulisse für ein mittelalterliches Markttreiben. Auf dem Hauptmarkt mit Rathaus, Robert-Schumann-Haus und den schicken Fassaden der Bürgerhäuser ist man zu Gast in der Zeit Robert Schumanns. Wandelt man weiter zum Kornmarkt, der mit den Gebäuden der Westsächsischen Hochschule für den technischen Fortschritt steht, findet man dort die Zeit der industriellen Revolution sowie traditionelles Handwerk im Wandel der Zeit.