Marktforschungsinstitut befragt 500 Zwickauer

veröffentlicht am: 19.11.2009

Information des Einwohner- und Standesamtes

Etwa 500 Zwickauerinnen und Zwickauer erhalten in den nächsten Tagen einen Anruf des Markt- und Sozialforschungsinstituts IFAK aus Taunusstein, mit der Bitte, sich an einer Umfrage zur Lebensqualität in Zwickau zu beteiligen. Auftraggeber ist die Stadt Zwickau. Das Gespräch mit etwa 15 bis 20 Fragen dauert rund zehn Minuten.

Die Umfrage wird gemeinsam mit weiteren 20 deutschen Städten durchgeführt mit dem Ziel, aussagekräftige Informationen zu liefern, die das Material der europäischen Statistikbehörde „Eurostat" ergänzen sollen. Dort werden im Rahmen des Projekts „Urban Audit" der europäischen Kommission statistische Daten über 100 europäische Städte gesammelt, deren Vergleichbarkeit in vielen Fällen eingeschränkt ist. Die Stadt Zwickau ist dabei nicht vertreten.

Mit der jetzt gestarteten repräsentativen Umfrage sollen erstmals in methodisch vergleichbarer Weise qualitative Angaben - die Meinungen und Bewertungen der Bürger - erhoben werden, um bundes- und europaweit die unterschiedlichen Lebensbedingungen vergleichen zu können.

Die Ergebnisse werden Anfang des nächsten Jahres von den beteiligten Städten ausgewertet und veröffentlicht. Sie werden auch an die Kommission nach Brüssel gegeben und können Einfluss auf die europäische Politik haben.

Inhalte der Befragung sind vor allem die Zufriedenheit der Bürger mit verschiedenen Infrastrukturangeboten in ihrer Stadt. Da nicht jeder Einzelne befragt werden kann, wird durch eine Stichprobe ein repräsentativer Querschnitt gebildet, in dem alle Bevölkerungsgruppen vertreten sind. Da die Telefonnummern durch ein Zufallsverfahren erzeugt werden, können auch Haushalte angerufen werden, deren Anschluss in keinem Verzeichnis eingetragen ist.

Alle Angaben werden anonym ausgewertet, das heißt die Antworten werden ohne Namen oder persönliche Angaben mit den Antworten aller Befragten zusammengefasst und ausgewertet. Dies ist durch die Regelungen des Datenschutzes, der die Telefonumfrage unterliegt, sichergestellt.

Für weiterführende Informationen steht den Befragten die Homepage des Institutes unter zur Verfügung. Ansprechpartner im Institut ist Frau Seidel, erreichbar unter http://www.ifak.com/de/aktuelle-studien,

kontaktstaedtebefragung2009com

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