Zwickauer Bündnis für Demokratie und Toleranz positioniert sich gegen den geplanten NPD-Aufmarsch am 1. Mai

veröffentlicht am: 18.03.2010

Das Zwickauer Bündnis für Demokratie und Toleranz hat auf seiner gestrigen Sitzung den einstimmigen Beschluss gefasst, sich gegen die geplante Demonstration der rechtsextremen NPD und ihren seelenverwandten Kameradschaften am 1. Mai in Zwickau zu stellen.

Insbesondere für den DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften ist es eine ungeheuerliche Provokation, den 1. Mai für nationalsozialistische Propaganda zu missbrauchen.

Die Mitglieder des Bündnisses waren sich einig, dass den rechtsextremen Aktionen am 1. Mai nicht tatenlos zugeschaut werden darf. Die Ergebnisse von Dresden und Chemnitz ermutigen jeden aufrechten Bürger und Bürgerin, sich den Rechtsextremen entgegenzustellen und ein klares Zeichen für Demokratie und Toleranz zu setzen.  

Das Zwickauer Demokratie-Bündnis und der DGB  rufen am 1. Mai zum Aktions- und Protesttag auf. Ausgehend von der traditionellen Veranstaltung des DGB in Zwickau rufen das Zwickauer Demokratie-Bündnis und der DGB weiter dazu auf, die Kundgebung der rechtsextremen Kräfte in geeigneter gewaltfreier Weise zu begegnen und sich mit phantasievollen Vorschläge einzubringen.

Das Zwickauer Demokratie-Bündnis besteht aus 27 aktiven Mitgliedern und 10 unterstützenden Kooperationspartnern. Es vereint ein bereits Spektrum demokratischer Parteien, Vereine, Organisationen und Interessengemeinschaften. 

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