Tag der kleinen Forscher 2012: Zwickauer Kinder erforschen die Welt

veröffentlicht am: 05.06.2012

Das Amt für Schule, Soziales und Sport informiert:

Kann man Wetter im Glas erzeugen? Was spielt sich unter der Erde ab? Und lässt sich die Sonnenwärme einfangen? Diesen und anderen Fragen gehen am Mittwoch, 13. Juni 2012 am „Tag der kleinen Forscher" bundesweit rund eine Million Kinder in Tausenden Kitas, Horten und Grundschulen gleichzeitig auf den Grund.

Der „Tag der kleinen Forscher" gilt als besonderer Höhepunkt im Jahr. Unter dem großen Thema „Nachhaltigkeit" forschen an diesem Tag auch die Kinder und Pädagogen in den 18 kommunalen Kindertageseinrichtungen Zwickaus. Gesucht werden u. a. Antworten auf  die Fragen Wie funktioniert eigentlich unsere Erde? Was passiert an einem Tag ohne Strom? oder Wie bekommt man Wasser sauber?

Experimentiert wird kindgerecht u. a. mit Luftballons, Trinkhalmen, Plastikflaschen, Schälchen oder Pipetten. Es werden Windräder, Filteranlagen oder Sonnenwärmefänger entstehen, um die Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde genauer unter die Lupe zu nehmen. Spannend wird das Ausprobieren dieser kleinen Anlagen unter dem Motto Sehen und Verstehen.

Die Pädagogen begleiten die Kinder Schritt für Schritt, ermuntern sie, ihre Beobachtungen zu formulieren und festzuhalten. Gespräche über die individuellen Entdeckungen der Kinder vertiefen das neu erworbene Wissen.

Die Kinder bekommen für jedes erforschte Element einen Stempel in ihren Forscherpass. Ist dieser voll, erhalten sie das Forscherdiplom 2012.

Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher" unterstützt in Form von Aktionspaketen mit nützlichen Tipps und vielen Anregungen. Pädagogen und Kinder können sich damit auf eine gemeinsame spannende Forscher- und Entdeckerreise begeben und eigene Antworten finden. In einem Lernumfeld, in dem auch die Erwachsenen bereit sind, Fragen zu stellen, Ungewohntes auszuprobieren und Fehler zuzulassen, können alle gemeinsam entdecken und so auch langfristig Interesse und Begeisterung für das Forschen entwickeln.

Die Mädchen und Jungen der kommunalen Kindertageseinrichtungen Zwickaus gehen auch das gesamte Jahr über naturwissenschaftlichen Phänomenen nach. Seit März 2010 sind alle 18 kommunalen Kindertageseinrichtungen lokaler Netzwerkpartner der Stiftung „Haus der kleinen Forscher". Das Forschen und Experimentieren ist seither fester Bestandteil im Kita-Alltag.

Der bundesweite „Tag der kleinen Forscher" 2012 ist ein offizieller Beitrag der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung" der Deutschen UNESCO-Kommission. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt fördert den „Tag der kleinen Forscher" 2012. Im Wissenschaftsjahr 2012 „Zukunftsprojekt ERDE" möchte die Stiftung Kindern Erfahrungen und Entdeckungen ermöglichen, die ihnen bewusst machen, wie sie im Einklang mit ihrer Umwelt leben und handeln können.

Über die Stiftung „Haus der kleinen Forscher"

Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher" engagiert sich mit einer bundesweiten Initiative für die Bildung von Kindern im Kita- und Grundschulalter in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Partner der Stiftung sind die Helmholtz-Gemeinschaft, die Siemens Stiftung und die Dietmar Hopp Stiftung. Gefördert wird sie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

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