Cainsdorfer Hauptstraße nach siebenmonatiger Bauzeit wieder frei

veröffentlicht am: 02.10.2013

Nach knapp siebenmonatiger Bauzeit wurde die Cainsdorfer Hauptstraße am Montag, 30. September, wieder für den Verkehr frei gegeben. Bei der gemeinsam mit den Wasserwerken und der Energieversorgung durchgeführten Komplexbaumaßnahme zwischen Wilkauer und Lindenstraße sowie des in diesem Bereich befindlichen Cainsdorfer Ringweges wurden insbesondere die Fahrbahn erneuert und Wasser- und Abwasserleitungen verlegt. Der Zeit- und der Kostenplan wurden eingehalten.

Durch die Erneuerung des vorhandenen desolaten Asphalt-Fahrbahnbelages auf der Cainsdorfer Hauptstraße wurde sowohl eine erhebliche Lärmminderung für die Anlieger als auch eine Erhöhung des Fahrkomforts für die Verkehrsteilnehmer erzielt. Die Erneuerung der Straßenentwässerung sorgt für einen kontrollierten Abfluss der Oberflächenwässer in diesem Bereich. Außerdem wurde für die Fußgänger ein befestigter Gehweg hergestellt. Das Tiefbauamt ließ außerdem die anliegende Nebenstraße, den Cainsdorfer Ringweg, erneuern. Zusätzlich wurde die komplette Straßenbeleuchtungsanlage ausgetauscht. Das Projekt umfasste rund 450 laufende Meter im Straßenbereich und ca. 300 laufende Meter Gehweg.

Im Zuge der Komplexbaumaßnahme, die im März begonnen hatte, ließ die Wasserwerke Zwickau GmbH Abwasser- und Trinkwasserleitungen verlegen. Die Energieversorgung erneuerte im Bereich der Cainsdorfer Hauptstraße die Stromleitungen. Insgesamt wurden ca. 435 m Abwasserleitungen, ca. 460 m Trinkwasserleitungen und ca. 480 m Straßenbeleuchtungskabel verlegt. Rund 2200 qm Fahrbahn und etwa 480 qm Gehweg wurden erneuert und ca. 810 m Borde gesetzt.

Insbesondere durch die gute Zusammenarbeit der am Bau Beteiligten, wie den Wasserwerken, die immerhin rund 300.000 Euro investierten, der Energieversorgung Mitnetz GmbH, die rund 30.000 Euro aufwandte, dem ausführenden Baubetrieb Loebel GmbH und dem Tiefbauamt sowie weiteren Ämtern, gelang es, den Finanzrahmen positiv zu gestalten. Der für die Straßenbauleistungen geplante Kostenrahmen in Höhe von etwa 277.000 Euro wurde eingehalten.