Schnell noch ins Theater!

veröffentlicht am: 31.01.2014

Das Theater Plauen-Zwickau informiert:

Kunstfreunde sollten die kommenden Tage noch für einen Theaterbesuch nutzen. Denn wie das Theater Plauen-Zwickau mitteilt, finden vom 10. bis 28. Februar mit Ausnahme des Puppentheaters keine Vorstellungen in den anderen Spielstätten statt. Die Mitarbeiter verzichten im Rahmen des Haustarifvertrages auf Lohn, Gehalt und Gage. Sie erhalten dafür als Ausgleich Freizeittage, die in diesem Zeitraum abgegolten werden. Alle Zuschauer haben jedoch jetzt noch die Möglichkeit, Vorstellungen aus allen Sparten zu besuchen.

Das Theater lädt insbesondere ein zur Premiere von „Wegen Emil seine unanständ'ge Lust" am 31. Januar, wenn ein junger verarmter Adliger vor einer erzwungen Heirat in die Hauptstadt flüchtet. Unter dem Motto Lustbarkeiten lässt sich zum 17. Theaterball zu den musikalischen Highlights der Muggefugg-Symphoniker und der Band „Die speziellen Gäste" das Tanzbein schwingen und das kleine Publikum kann am 2. Februar dabei sein, wenn Pettersson zeltet oder zu den Vorstellungen am 7., 8. und 9. Februar Frau Holle in ihrem Zauberland besuchen. Im 4. Sinfoniekonzert widmen sich das Philharmonische Orchester, der Chor des Theaters Plauen-Zwickau und die Singakademien Plauen und Zwickau unter GMD Lutz de Veer zusammen mit den Solisten Sarah Tuleweit (Sopran), Chrissa Maliamani (Sopran) und Raphael Wittmer (Tenor) Mozarts Jupiter-Sinfonie sowie Mendelssohn Bartholdys Lobgesang. Über den Tellerrand denkt Regisseurin Marie Bues bei ihrer Inszenierung von „Die Weber", in der ab dem 7. Februar die Missstände in den asiatischen Textilfabriken angeprangert werden. Delikat im höchsten Grad wird es am 8. Februar bei einer weiteren Vorstellung der Operette „Madame Pompadour", bevor am 9. Februar Richard Hannay in „Die 39 Stufen" einem ausländischen Spionagering auf die Schliche kommt. Am 14. Februar lädt das Puppentheaterensemble zur nachtschicht „liebe statt drogen" alle Valentinsliebhaber und -gegner ins Theater in der Mühle ein.

Mit Wagners „Tannhäuser" in der Inszenierung von Generalintendant Roland May, Mozarts Così fan tutte sowie der überregional gelobten Oper Joseph Süß meldet sich das Musiktheater aus der Pause zurück. "Land in Sicht!" heißt es schließlich ab dem 28. März in „Was ihr wollt", wenn nach einem Schiffsunglück die junge Viola den Stand von Illyrien erreicht. Der Shakespeare'sche Klassiker wird von Tim Heilmann inszeniert, der zuletzt Sugar (Manche mögen's heiß) auf die Freilichtbühne am Schwanenteich brachte.

Die Theaterkasse hat vom 10.02. bis zum 24.02. geschlossen, während dieser Zeit können Karten online gekauft werden. Aktuelle Informationen sind unter http://www.theater-plauen-zwickau.de/ zu finden.

Das Gewandhaus - eine der Spielstätten des Theaters (Foto: Theater Plauen-Zwickau)