Italiensehnsucht! KUNSTSAMMLUNGEN bereiten Sonderausstellung vor

veröffentlicht am: 09.12.2020

Das Kulturamt informiert:

Warum Italien? Dieser Frage widmet sich diese Ausstellung, die erstmals den italienischen Reisezielen deutschsprachiger Künstlerinnen und Künstler zwischen 1905 und 1933 und ihrer vielfältigen künstlerischen Produktion nachspürt. Die Ausstellung mit Werken u. a. von Max Beckmann, Erich Heckel, Wassily Kandinsky, August Macke, Gabriele Münter, Walter Ophey, Max Pechstein, Hans Purmann und Karl Schmidt-Rottluff soll vom 13. März bis 30. Mai 2021 zu sehen sein.

Auch wenn Anfang des 20. Jahrhunderts vielen Künstlerinnen und Künstlern Paris als wichtigstes Reiseziel galt, war das alte Sehnsuchtsland Italien keineswegs vergessen. Die Ausstellung spürt erstmals den Spuren der Künstlerinnen und Künstler der expressionistischen und neusachlichen Generationen in Italien nach. Sei es in den Kulturstädten von Antike, Renaissance und Barock wie Florenz und Rom, wo Stipendien der Villa Romana oder Villa Massimo lockten, oder an den malerischen Orten der Amalfiküste und am Golf von Sorrent, auf Sizilien, Capri oder Ischia: Vielfältig waren die kulturellen Anregungen, überwältigend das südliche Lebensgefühl.

13. März bis 30. Mai 2021

Italiensehnsucht!

Auf den Spuren deutschsprachiger Künstlerinnen und Künstler 1905-1933

Hans Purrmann: Forum Romanum, 1923; (c) VG Bild-Kunst Bonn
Hans Purrmann: Forum Romanum, 1923; (c) VG Bild-Kunst Bonn
Karl Schmidt-Rottluff: Monte Palatino, 1930; (c) Brücke-Museum + Karl und Emy Schmidt-Rottluff-Stiftung
Karl Schmidt-Rottluff: Monte Palatino, 1930; (c) Brücke-Museum + Karl und Emy Schmidt-Rottluff-Stiftung