Mulderadweg kann wieder durchgängig genutzt werden

veröffentlicht am: 16.11.2023

Das Tiefbauamt informiert:

Abschnitt zwischen Pölbitzer und Kolpingstraße erhielt neue Deckschicht, Bänke und Papierkörbe

Die Ende Juli 2023 begonnen Arbeiten zur Deckenerneuerung des Mulderadweges im Abschnitt zwischen Pölbitzer Straße und Kolpingstraße sind abgeschlossen. Ab sofort kann der beliebte Weg entlang der Zwickauer Mulde wieder durchgängig genutzt werden.

Im Zuge der Deckenerneuerung wurde die alte, ungebundene und ausgefahrene Wegebefestigung auf einer Länge von ca. 1520 Meter gegen eine Asphalttrag- und Deckschicht ausgetauscht. Dabei orientierte sich die Bauausführung am Bestand des Wegeverlaufs. Die Anpassungen der Seitenbereiche erfolgte beidseitig durch den Einbau von Banketten und einer Oberbodenandeckung mit Raseneinsaaten. Der vorhandene Baumbestand blieb bestehen.

In den Ab- und Zufahrtsbereichen Höhe Kolpingstraße und Pölbitzer Straße erfolgte eine Oberflächenbehandlung der Asphaltdeckschicht. Sandgelb eingefärbt setzen sich diese Wegbereiche nun optisch von der Hauptroute, dem Mulderadwanderweg, ab.

Im Zuge der Maßnahme wurden außerdem Schwerlastplatten an den vorhandenen Bank-Standorten verlegt. Auf diesen stehen jetzt neue Bänke, die das Garten- und Friedhofsamt montierte. Einige Standorte erhielten auch neue Abfallbehälter.

In den nächsten Tagen werden noch die verbliebenen Absperrungen/Beschilderungen eingesammelt und der Baumstamm-Schutz zurückgebaut.

Mit den Ausführungen der Bauarbeiten war die Firma Asphalt-Bau Chemnitz aus Bernsdorf betraut.

Auch wenn die Schlussrechnung des bauausführenden Unternehmens noch nicht vorliegt, kann bereits zum jetzigen Zeitpunkt eingeschätzt werden, dass die Kosten der Gesamtbaumaßnahme in Höhe von 510 TEUR im vorgegebenen Rahmen liegen.

Die Ausführung des Vorhabens wurde maßgeblich durch eine Zuwendung des Freistaates Sachsen durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes, im Rahmen der Förderung des kommunalen Straßen- und Brückenbaus unterstützt. Die Förderquote beträgt 90 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten.