Das Amt für Bauordnung und Denkmalschutz informiert:
Volumen der genehmigten Vorhaben seit 2023 weiter gestiegen
In der Automobil- und Robert-Schumann-Stadt wird weiter investiert: Seit 2023 ist das Volumen für genehmigte Bauvorhaben ab einer Mio. Euro kontinuierlich, zuletzt sogar deutlich gestiegen. Dieses lag 2023 bei rund 30 Mio. Euro, im Jahr danach bei etwa 45 Mio. Euro. In diesem Jahr stieg die Summe der genehmigten Projekte bis Mitte September auf 73 Mio. Euro. Das sind bereits jetzt 28 Mio. Euro mehr als im Vorjahr.
Während die Anzahl der erteilten Baugenehmigungen, beispielsweise für Nutzungsänderungen oder den Neubau von Einfamilienhäuser, konstant blieb, sind vermehrt Großprojekte festzustellen. Hier liegt der Fokus vor allem auf der Änderung und Neuplanung von Bestandsgebäuden sowie auf der Realisierung konzeptionell verknüpfter Anschlussbauten auf brachliegenden Grundstücken. Gerade bei Gebäuden in den Bereichen Bildung, Einzelhandel, Gesundheit, Soziales und Forschung ist der Anstieg des Investitionsvolumens erkennbar. Der Umbau und die Modernisierung des Baikal-Centers belegt beispielhaft, dass Großprojekte in Zwickau möglich sind und realisiert werden.
Positiver Randaspekt: Durch die Gebühren, die bei der Erteilung von Baugenehmigungen erhoben werden, konnten 2025 bereits rund ½ Mio. Euro für die Stadt eingenommen werden.