Projekt „Allgemeine Sozialberatung in der Stadt (Folgevorhaben)“

• Träger: Stadtmission Zwickau e.V.
• Durchführungszeitraum: 01.01.2019 – 31.12.2020
• Gesamtkosten: 276.611,59 €
• Förderung: 262.781,01 € (95% der Gesamtkosten kommen aus den Mitteln des ESF)

Das Projekt „Allgemeine Sozialberatung in der Stadt“ des Vereins Stadtmission Zwickau e.V. richtet sich zum einen an die arbeitslose Bevölkerung aus der „Erweiterten Bahnhofsvorstadt“ und zum anderen an Menschen in schwierigen Lebenssituationen.

Es dient als Anlaufstelle um Probleme, spezifische Alltagsthemen oder ähnliches mit ausgebildeten Sozialpädagogen zu besprechen oder sich mit anderen Menschen auszutauschen bzw. sich gegenseitig zu unterstützen.

In der Zeit von Januar 2017 bis Dezember 2018 besuchten 914 Menschen das Projekt. Damit war die wichtigste Auflage des Bescheides des Fördermittelgebers, die Sächsische Aufbaubank – Förderbank – erfüllt.

Daran schloss sich direkt das Folgevorhaben, um den Menschen ihre bislang bekannte Anlaufstelle im Fördergebiet weiterhin gewährleisten zu können.

Kurzbeschreibung:

In dem Projekt „Allgemeine Sozialberatung in der Stadt“ gab es eine inhaltliche Erweiterung neben den bereits bestehenden Bestandteilen.

Es gibt weiterhin das Führen von Einzelgesprächen mit den Menschen, die sich mit ihren Problemen an die Mitarbeiter wenden.

Die Gruppengespräche zu bestimmten Themen sind ebenfalls geblieben. Hier können sich die Teilnehmer untereinander austauschen, Ratschläge verteilen und sich bei der Lösung der Fragen unterstützen.

Die kleinen Veranstaltungen, wie die Jam-Session oder das im Laufe der Zeit etablierte Freitagsfrühstück, sind ebenfalls geblieben bzw. werden im Laufe des Jahres wieder angeboten.

Der Sozialpädagoge ist auch weiterhin im Fördergebiet „Erweiterte Bahnhofsvorstadt“ zu bestimmten Zeiten unterwegs und besucht die Menschen vor Ort und spricht sie direkt an. In dieser Situation ist der Betroffene in seiner Umgebung und es fällt ihm leichter, über seine Probleme zu berichten und sich helfen zu lassen.

In der zweiten Durchführungsphase ist der Aspekt der Familie + hinzugekommen. Familien, aber auch alleinerziehende Menschen aus dem Fördergebiet können sich bei den Sozialpädagogen zu bestimmten Themen Rat und Informationen holen.

Weiterhin versuchen die Mitarbeiter den Familien zu helfen, den Beruf mit dem familiären Alltag zu vereinbaren mit all seinen Problemen und Schwierigkeiten. Dies geschieht in Form von Beratungsgesprächen, aber auch mit kleinen Veranstaltungen oder Ausflügen in den Ferien, um den Familien die Möglichkeit zu geben, ungestört Zeit miteinander verbringen zu können. 

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage des Vereins unter