Das Tiefbauamt informiert:
Morgen wird bereits erster Abschnitt zur Nutzung freigegeben
Die im Mai 2024 begonnene Sanierung des Florian-Geyer-Weges im Abschnitt zwischen Karl-Keil-Straße und Haus Nr. 19 – eine Gemeinschaftsmaßnahme der Stadt Zwickau und der Wasserwerke Zwickau GmbH - befindet sich auf der Zielgeraden. Ab Freitag, 14. November 2025 kann die Vollsperrung bereits eingekürzt und der Florian-Geyer-Weg ab (und inklusive) Einmündung Martin-Hoop-Weg bis zum Bauende in Höhe Haus 19 (Abzweig Florian-Geyer-Weg abseits) für den Verkehr freigegeben werden. Auch der Gehweg entlang der Karl-Keil-Straße ist ab morgen wieder nutzbar.
Der Abschnitt zwischen Karl-Keil-Straße und Einmündung Martin-Hoop-Weg bleibt noch gesperrt, da hier noch Restarbeiten in den Seitenbereichen erfolgen. Diese sollen in der kommenden Woche zum Abschluss kommen, sodass der Florian-Geyer-Weg spätestens ab Freitag, 21. November 2025 wieder durchgängig befahrbar ist.
In den vergangenen Monaten wurden im Auftrag der Wasserwerke Zwickau die Abwasserkanäle einschließlich der Grundstücksanschlüsse und die Trinkwasserversorgungsleitungen mit Hausanschlussleitungen auf je ca. 180 m Länge erneuert.
Im Auftrag des Tiefbauamtes erfolgte auf einer Länge von ca. 270 m die grundhafte Erneuerung der Fahrbahn in Asphaltbauweise, der Oberflächenentwässerung und der beidseitig angrenzenden Seitenbereiche mit Betonsteinpflaster.
Gleichzeitig wurden in Vorbereitung des Glasfaserausbaues über die gesamte Ausbaulänge Leerrohrverbundsysteme verlegt.
Mit der Neuaufteilung des Straßenraumes in der Karl-Keil-Straße wurden beidseitig Parkflächen in die Seitenbereiche eingeordnet und mit farblich abgegrenzten Betonsteinpflaster befestigt. Im Gehwegbereich der Anbindung an die Karl-Keil-Straße wurde eine Querungsstelle mit Bodenindikatoren hergestellt und somit auch die Anforderungen an die Barrierefreiheit erfüllt.
Die Baukosten für die Gesamtmaßnahme in Höhe von rund 581.000 Euro teilen sich die Stadt Zwickau und die Wasserwerke Zwickau. Obwohl die Schlussrechnungen noch ausstehen, liegen die Kosten nach derzeitiger Einschätzung im geplanten Rahmen.